Eine Reise nach Südafrika in Zeiten von Corona

Südafrika wurde im Juli 2021 vom Auswärtigen Amt als Risikogebiet heruntergestuft und somit mussten Reisende aus Deutschland, die geimpft oder genesen sind nicht automatisch für 15 Tage in Quarantäne. Das erleichtert eine Reise natürlich ungemein. Ganz bewusst haben wir uns dafür entschieden, nur in Südafrika zu bleiben und keine Grenzübergänge mit zusätzlichen Tests zu machen. Wir sind vollständig geimpft und deshalb begaben wir uns nach fast zwei Jahren wieder in unser „Lieblingsreiseland“ Südafrika. Wir flogen mit Lufthansa direkt von Frankfurt nach Kapstadt.

Die ersten Tage verbrachten wir in Kapstadt. Dort besuchten wir den botanischen Garten um uns auf die Wildblumenblüte vorzubereiten. Auch ein Besuch bei Uthando, einer wohltätigen Organisation, die sich für Bedürftige und Kinder einsetzt, stand auf unserem Programm. Wir konnten dort Spenden abgeben und einige Projekte zur Selbsthilfe besuchen. Es war schön zu sehen, wieviel Gutes dort passiert, aber auch wie sehr solche Organisationen vom Tourismus abhängen und auf Unterstützung angewiesen sind.
Dann ging unsere Reise vom Norden Südafrikas zurück nach Kapstadt los. Wir begannen unsere Tour im Norden und verbrachten wunderschöne Tage im Tswalu Kalahari Reserve, das schon an der Grenze zu Botswana liegt. Die neu renovierten Villen von „The Motse“ bieten jede Annehmlichkeit und die Pirschfahrten werden noch schöner durch die unglaublich rote Farbe des Kalaharisandes. Im Tswalu Kalahari Reserve hatten wir auch die Möglichkeit ein kulinarisches Abenteuer im neuen und spektakulären Restaurant „Klein Jan“ inmitten der Kalahari zu erleben.
Unsere Reise führte uns dann an den Oranje Fluss in die Nähe der Augrabiefälle auf die Tutwa Desert Lodge. Dort lässt sich die Wüste und die wunderbare Landschaft mit allen Sinnen erleben.
Die Weiterreise war vor allem von der Wildblumenblüte im Namaqualand geprägt. Nach ausgiebigen Regenfällen war sie in diesem Jahr besonders prachtvoll und üppig. In mehreren Etappen fuhren wir über Springbock, Clanwilliam nach Paternoster und besuchten auf unserm Weg dorthin das Goegap Nature Reserve, das kleine Örtchen Nababeep, das private Blumenparadies der Papkuilsfontain Farm und natürlich den Namaqualand Nationalpark. Sogar im Westcoast Nationalpark blühen unzählige Blumen im Postberggebiet. Es war einfach traumhaft und überwältigend.
Nach ein paar Tagen Kapstadt machten wir uns auf den Weg in den De Hoop Nationalpark um dort Wale zu beobachten. Wir hatten wunderbare Sichtungen und es waren viele direkt von der Morukuru Beach Lodge aus zu sehen. Es gibt dort auch unzählige Elandantilopen und Bunteböcke zu beobachten.
Zum Abschluss gab es nochmal Blumen und Pflanzen im Grootbos Nature Reserve, das immer eine Reise wert ist und wo im Fynbos unglaublich viele Pflanzen zu entdecken sind.Es war eine wunderbare, abwechslungsreiche Reise und wir fühlten uns zu jeder Zeit sicher und genossen jede Minute. Die allgemeinen Regeln werden von allen Menschen eingehalten und vor allen Geschäften und Restaurants wird man dazu angehalten, sich die Hände zu desinfizieren und meist wird auch am Handgelenk Fieber gemessen. Wir haben gesehen, dass die Impfrate der Südafrikaner ständig steigt und die meisten Mitarbeiter in den Unterkünften und Restaurants sind schon geimpft. Masken mussten wir nur im öffentlichen Raum und in den Restaurants beim Eintreten tragen, auch das war für uns kein Hindernis jeden Restaurantbesuch ausgiebig zu genießen.

Gerne berate ich Sie und lasse meine persönlichen Erfahrungen in die Planung Ihrer Reise einfließen.

Reisebericht "Südafrika - In Zeiten von Corona" zum Download (PDF, 1,4 MB)

Ihr Helmut Kugler
Telefon: 08331 / 764040
E-Mail: h.kugler[at]kugler-reisen.de

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